Meine «Murmeli»-Therapie
Warum sind Murmeltiere im Frühjahr so gut gelaunt?
Ausgelassen und fröhlich tollen sie herum, kugeln einen Abhang hinunter und kraxeln in ihrem Schlabberfell wieder hoch. Neckisch spielen sie mit ihren Artgenossen, geben sich der betörenden Frühlingsatmosphäre hin und lassen sich die warme Sonne auf ihr Fell scheinen.
Irgendwann aber reicht es auch den rastlosesten Murmeltieren.
Wenn ihnen im Herbst vermehrt ein rauer Wind entgegenschlägt, wenn sie dauernd im Regen stehen und sich die Wolken zunehmend verdichten, sind sie reif für die gemütliche Höhle. Sie ziehen sich zurück in ihren warmen, urgemütlichen Unterschlupf. Während draussen die Wetterlaunen verrückt spielen, entspannen sie sich und verdauen die im Sommer angesammelten Reserven.
Hast Du nicht auch manchmal Lust auf einen einsamen Rückzug in eine behagliche Höhle?
Mache es den Murmeltieren nach: Packe eine Lektüre ein, nimm deinen Partner bei der Hand und verkrieche dich in Yetis romantische Berghütte. Ungestört vom hektischen Alltagsleben geniesst Du hier Ruhe und Erholung in unversehrter Natur. Vor allem im Spätherbst und im Frühling, wenn es draussen «gugsed» (der Wind bläst), Schneefliegen tanzen und der Nebel sich durch das Alpenpanorama pflügt, ist es auf dem behaglichen Sofa so richtig gemütlich. Während Du deine Energiereserven wieder auftankst, brennen die Kerzen langsam herunter und das Feuer im Ofen spendet grosszügig Wärme. Lass dich vom rustikalen Leben inspirieren. Die duftende Wiese, das gurgelnde Bächlein, das Rauschen der Bäume, das Regen- und Windspiel heisst dich herzlich willkommen.
Hamstere für deinen Hüttenaufenthalt gleich genügend Lebensmittel, damit du die Hütte auch ja nicht mehr verlassen musst. Kochgeschirr und Fondueset sind vorhanden. Ich wünsche dir gute Erholung und viel Inspiration im «Murmeli»-Bau.
